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Zeit-Online animiert Studenten-Meme zu entwickeln


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Junge Akademiker sind durchweg kritische Analytiker und selbstverständlich immun gegenüber Vorurteilen - es sei denn es geht um die Klischees der Kommilitonen anderer Studienfächer.

Ein “Mem-Generator” soll die Assoziationen zwischen Studiengang und deren typischen Studenten konservieren.
Die Journalisten erhofffen sich von den Lesern eine Sammlung kompakter und damit potentiell hochinfektiöser (und im journalisitschen Alltag überschriftentauglicher) Meme.

Interessant an diesem Ansatz ist, dass nicht geklärt ist, in welcher Richtung die Klischees wirken sollten:

  • Wer wählt typischerweise so einen Studiengang?
  • Was machen die Meme, mit denen die Studenten in diesem Studiengang konfrontiert werden, aus den Menschen?

Gilt “Ich mache mein Studium” oder müsste man eher erkennen “Mein Studium hat mich (mein “Ich”) gemacht”. Ein weiterer Aspekt wäre: “Ich passe mich meinen sozialen Umfeld meiner Kommilitonen an, weil ich in ihrem Kreis anerkannt sein möchte” versus “Ich möchte (auch) von Menschen gemocht werden, die nicht zum Kreis meiner Kommilitonen gehören und bin dafür breit deren Erwartungen zu entsprechen - und somit dem Klischee zu genügen”. Da sich die Selbstwahrnehmung der Studierenden eines Faches oftmals nicht mit deren Image in der Betrachtung Außenstehender deckt (der Meme-Generator auf Zeit-Online wäre ansonsten recht witzlos) ist ein sowohl-als-auch bei diesem Gegensatz nur Zynikern möglich. Die memetisch interessante Frage ist demnach, welche Meme obsiegen letztendlich bei der Konstruktion des “Ich”?
p.s.: Ältere Akademiker - und Journalisten - nennen ihre Vorurteile dann Menschenkenntnis.

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